Bovesse (6) Wiedereinbau in die Kirche

Momentan haben wir die Walcker-Orgel Opus 1444 in Bovesse wieder aufgestellt. Damit ist das aus Do-Reinoldi und einer Synagoge stammende Instrument wieder an seinem Ursprung, wo es vor exakt 108 Jahren eingebaut wurde.

Durch einen Brand vor rund 30 Jahren mußte die Orgel von der Westempore abgebaut und in den Chorbereich eingebaut werden, was erhebliche Probleme mit sich brachte. So haben die damaligen „Umsteller“ mehrere Bleirohre einfach mit der Zange abgezwickt und sehr locker wieder zusammen gepriemelt. Der Rost der Orgel wurde zersägt und viele andere unschöne Sachen sind da passiert.

Ich denke wir haben hier nun eine gute Lösung bewerkstelligt und hoffen, dass die Orgel nun längeren Zeitraum hier unten bleibt und dass sie lange gut funktioniert.

Hier nun ein paar Bilder von der letzten Woche.

Windlade und Verrohrung konnten wir direkt vom Sprinter laden und in die Kirche hineinschieben

darauf folgte der Einschub des Balges

darauf hin wurde der Spieltisch angeschlossen und die ersten Pfeifen des Gedackt 8′ (C-H dienen dem Subbaß als c-h, und dem Salicional als unterste Oktave)

jetzt sind fast alle Ladenpfeifen eingebaut (der P4′ Prospekt fehlt noch, rechts und links haben wir noch C-H Princ 8 und C-H Subb 16)
die etwas komplizierte Pedalanspielung wird zum Einbau der Ped.Klav vorbereitet

und dann ist erstmal Ruhe
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